Weniger vom Richtigen ist mehr

Die klassische Homöopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode. Sie misst der psychischen und sozialen Befindlichkeit denselben Stellenwert wie der körperlichen bei. Durch die Gabe bestimmter Naturarzneien bekommt der Körper die Informationen, die ihn befähigen, sich selbst zu heilen. Für den erfolgreichen Einsatz der Homöopathie bedarf es einer soliden medizinischen Ausbildung.

Selbstheilungskräfte des Menschen

Homoeopathie

Die Homöopathie ist die Wiege der psychosomatischen Medizin. Seit mehr als 200 Jahren therapieren homöopathische Ärzte in Europa und Amerika auf der Grundlage der Erkenntnis, dass körperliche und psychische Leiden sich gegenseitig beeinflussen. Nach dem Stand der weltweiten Forschung aktivieren homöopathische Methoden die Selbstheilungskräfte des Menschen.

In der Mikroimmuntherapie (MIT) verwenden wir homöopathische Dosen bestimmter endogener Moleküle, die in Beziehung zum Immunsystem stehen. Hochverdünnte synthetisierte Substanzen sollen die Immunantwort des Organismus anregen und das biologische Gleichgewicht wiederherstellen. Bei diesen chemischen Botenstoffen handelt es sich um Zytokine (= Wachstumsproteine) und Wachstumsfaktoren, die Informationen von Zelle zu Zelle übertragen.

Die potenzierten Wirkstoffe werden auf Kügelchen aufgezogen. Diese legen Patient*innen unter die Zunge, weil sich dort verschiedene Komponenten des Immunsystems in hoher Konzentration befinden. Unerwünschte Nebenwirkungen sind bei der Anwendung der Wirkstoffe übrigens nicht bekannt. Das Lesen des Beipackzettels löst also keine Panikattacken aus – ganz im Gegensatz zu herkömmlichen Medikamenten.

Homöopathie und Orthomolekulare Medizin spielen im OBENAS-Konzept hervorragend zusammen. Dabei wägen unsere Gesundheitsexpert*innen genau ab, welche Methoden sie wann zum Wohl ihrer Patient*innen anwenden.