Was uns an die Nieren geht

Vieles ist buchstäblich Gift für uns, ohne dass wir es gleich merken: Nieren und Leber sind mit Toxinen aus Lebensmittelzusätzen, Genussmitteln und Medikamenten überlastet. Ihre Zellen müssen aktiviert werden, damit sie Toxine herauslösen und so den ganzen Körper wirksam entgiften können. Die zwei Phasen der Zellentgiftung unterstützen die OBENAS-Gesundheitsprofis mit gezielten Nährstoffgaben.

Enzyme maßgeblich beteiligt

Entgiftung

Toxine werden zunächst in der Leber in eine wasserlösliche Form umgewandelt und dann an einen Transportstoff gebunden, damit sie über die Niere oder den Darm ausgeschieden werden können. An beiden Phasen sind Enzyme maßgeblich beteiligt. Mit Mineralstoffen, Vitaminen und Lecithin hilft man Phase-I-Enzymen auf die Sprünge, während Enzyme der Phase II nur mit Vitamin C zu aktivieren sind.

Der stärkste Entgiftungskomplex der Leber ist Glutathion, eine Verbindung aus Aminosäuren. Seine Produktion wird durch Vitamin B6 angeregt, und für seine Wirkung als Antioxidans braucht es genügend Selen. Auch hier lässt sich also der komplexe Entgiftungsprozess unterstützen, indem man ausgewählte Nährstoffe zuführt.

Wenn der Darm geschwächt ist, läuft die Leberentgiftung nicht mehr rund. Insofern lohnt sich ein Blick auf die Darmschleimhaut: Ihre Zellen werden alle drei Tage abgestoßen und können nur unter günstigen Nährstoffbedingungen nachwachsen. Zu den Schlüsselsubstanzen der Zellerneuerung gehören die Aminosäuren Glutamin und Methionin, die auch bei der Krebsprävention eine wichtige Rolle spielen.

Es gibt also unglaublich viele Stellschrauben, an denen unsere OBENAS-Expert*innen bei der Entgiftung drehen können. Aber halt, das Bild stimmt nicht, schließlich geht es um Menschen, und da gibt es keine Schrauben und kein Schrauben. Dafür aber ein einfühlsames Herantasten an individuell zu behebende Gesundheitsprobleme.